Im Rahmen der Sitzung des Lenkungsausschusses des Projekts ONE POMERANIA am 15. Mai 2025 durften wir Frau Anna Winczewska vom Ministerium für Fonds und Regionalpolitik sowie Frau Martyna Adamczyk, Vertreterin der Verwaltungsbehörde des Interreg-Programms Brandenburg–Polen, begrüßen. Die Verwaltungsbehörde des Interreg-Programms Mecklenburg-Vorpommern–Brandenburg–Polen wurde durch Herrn Patrycjusz Ceran vom Gemeinsamen Sekretariat des Programms vertreten.
Während des Treffens wurden die Ergebnisse der Analyse zur grenzüberschreitenden Entwicklung präsentiert, die auf den im März dieses Jahres durchgeführten Workshops basieren. Im Anschluss erfolgte eine eingehende Diskussion zu den zentralen Handlungsfeldern, in denen der zukünftige Europäische Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) die Partner aus der Grenzregion gezielt unterstützen sollte.
Die empfohlenen Schwerpunktbereiche des künftigen EVTZ umfassen:
- Nachbarsprachen: Aufbau eines polnisch-deutschen Kontaktnetzwerks, Entwicklung einer Informationsplattform, Unterstützung bei der Mittelbeschaffung sowie die Interessenvertretung der Partner auf beiden Seiten der Grenze.
- Tourismus: Koordination der Zusammenarbeit zwischen bestehenden Netzwerken, Entwicklung einer gemeinsamen Marketing- und Regionalförderstrategie sowie Unterstützung bei der Akquise von Fördermitteln.
- Fachkräfte und Wirtschaft: Aufbau eines Netzwerks zur Fachkräfteentwicklung, Maßnahmen zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen sowie die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in der Grenzregion.
Abschließend wurde das Treffen durch eine Diskussion über mögliche Formen der Einbindung von Ministerien und weiteren nationalen Institutionen in die zukünftige Entwicklung des EVTZ abgerundet.