Der Bundestagsabgeordnete Erik von Malottki, auch Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Vorpommern-Greifswald, hat heute die Geschäftsstelle der Kommunalgemeinschaft Europaregion Pomerania e.V. in Löcknitz besucht.
Dieses Treffen ist das Ergebnis eines Offenen Briefes aller Euroregionen entlang der deutsch-polnisch-tschechischen Grenze, in dem um Unterstützung und Anerkennung entsprechend der besonderen Situation, in der sich gerade die Grenzregionen während einer Pandemie befinden, aufmerksam gemacht wird.
Der Parlamentarier sieht großes Interesse in der Zusammenarbeit in unserer Grenzregion und möchte der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag beitreten.
Die Geschäftsführerin, Frau Andrea Gronwald stellte die Schwerpunkte der Aktivitäten der Euroregion Pomerania vor, darunter den Fonds für kleine Projekte und Flaggschiffprojekte wie die Kontakt- und Beratungsstelle oder die Service- und BeratungsCenter der Euroregion.
Während der Gesprächsrunde wurden auch Fragen des grenzüberschreitenden ÖPNV in Richtung Stettin erörtert. Seit nahezu Jahrzehnten gibt es im Knotenpunkt Pasewalk keine Zugangssicherung aus Richtung Berlin in Richtung Stettin, d.h. Reisende müssen in Pasewalk auf den Anschlusszug nach Stettin zwei Stunden warten, da der Anschlusszug in Richtung Stettin eine Minute vorher abfährt.
Es war ein fruchtbares Treffen, und wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit und Hilfe bei dringenden Problemen in unserer Grenzregion.