Am 26. und 27. März 2025 fanden die abschließenden partizipativen Workshops zu zentralen Themen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euroregion Pomerania statt.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projekts One Pomerania organisiert, das aus dem Interreg VI-A Kooperationsprogramm Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen 2021–2027 kofinanziert wird.
Am ersten Tag konzentrierten sich die Teilnehmenden auf Themen wie wirtschaftliche Entwicklung, Fachkräftesicherung sowie die grenzüberschreitende touristische Zusammenarbeit. Der zweite Tag war dem Thema „Nachbarsprache“ gewidmet – hierbei wurde die Bedeutung sprachlicher Kompetenzen als Grundlage für nachhaltige und effektive grenzüberschreitende Beziehungen hervorgehoben.
Über 100 Personen aus der gesamten Euroregion Pomerania – Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen, Kommunen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und der Fachöffentlichkeit – nahmen an den Workshops teil. Ziel der Veranstaltung war es, Bedarfe an Unterstützung durch euroregionale Strukturen in Schlüsselbereichen der Zusammenarbeit zu identifizieren und diese in den Prozess der Gründung des Europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) in der Euroregion Pomerania einzubringen.
Die Workshops waren interaktiv gestaltet – die Teilnehmenden arbeiteten in Gruppen, diskutierten Projekt-Empfehlungen und entwickelten konkrete Handlungsansätze. Dieses kooperative Format ermöglichte nicht nur den Erfahrungsaustausch, sondern stärkte auch bestehende Partnerschaften und förderte die Erarbeitung praxisnaher Lösungen zur Unterstützung der regionalen Entwicklung.