Die Abschlusskonferenz des Projektes „Transcoding Pomerania“ fand am 7. Dezember in der Pommerschen Bibliothek in Szczecin statt. Das Projekt wurde durch das Programm Interreg VA gefördert und richtete sich an die Mitarbeiter der polnischen und deutschen Büros der Euroregion Pomerania mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zu vertiefen.
Aus dem Grund waren im Projekt neben Sprachkursen auch Seminare über polnische und deutsche Geschichte und Kultur vorgesehen. Ein so komplexer Ansatz machte den Weg zur effektiven Kommunikation frei, die als ein Modellbeispiel für andere Partner in der Euroregion Pomerania fungieren kann. Das Projekt setzte neben der Verbesserung der Kommunikation auf die Verbesserung der inhaltlichen Arbeit. Aus dem Grund beteiligten sich die Mitarbeiter/innen an Studienreisen in andere deutsch-polnische Euroregionen. Darüber hinaus besuchte das Management und die politische Vertretung der beiden Vereine zwei EVTZ, in denen inzwischen formelle einheitliche Rechtsstrukturen aufgebaut wurden – EVTZ Muskauer Faltenbogen und Euroregion Maas-Rhein. Die auf diesen Reisen gesammelten Erfahrungen werden als Leitfaden für die Entwicklung unserer Euroregion Pomerania dienen.
Die Konferenz wurde von Michael Sack, dem Präsidenten der Euroregion Pomerania, und Krzysztof Soska, dem Vorstandsvorsitzenden der SGPEP, feierlich eröffnet.
Herr Michael Sack hat in seinem Grußwort sich bei den Mitarbeitern/innen für ihr Engagement, Entschlossenheit und interkulturelle Sensibilität bedankt. Die harte Arbeit der gesamten Euroregion Pomerania hat nämlich ermöglicht dass während der COVID Zeit die bestehenden Partnerschaften paradoxerweise weiter vertieft werden konnten.
Ein wichtiger Teil der Konferenz war eine polnisch-deutsche Podiumsdiskussion. Es wurden Modellpartnerschaften für Kultur-, Bildungs- und Infrastrukturprojekte vorgestellt. Anschließend ergriff Bartłomiej Wierzbicki das Wort, um die neue Perspektive des Interreg-VIA-Programms und die wichtigsten Änderungen vorzustellen. Für den reibungslosen Ablauf unserer Tagung sorgte Professor Eryk Krasucki von der Universität Szczecin, der die Konferenz moderierte.