Das Entwicklungs- und Handlungskonzepts der Euroregion POMERANIA wird für den Zeitraum 2014 - 2020 neu ausgerichtet
Informationen zum Download:
Vortrag - [153 kbyte] vom Geschäftsführer der Kommunalgemeinschaft Pomerania e.V.. Peter Heise, zu den Themenschwerpunkten
Vortrag - [669 kbyte] des Auftragnehmers zur Herangehensweise und zum Zeitplan
Das Projekt wird durch eine detaillierte Stärken- und Schwächenanalyse in der Euroregion zu einem regionalen strategischen Konzept führen, dass die wesentlichen Entwicklungspotentiale der Grenzregion enthält. Dabei wird auch der schwedische Partner mit einbezogen. Es soll den gemeinsamen Willen und die grundlegenden Ziele für alle Tätigkeitsgebiete mit grenzübergreifender Relevanz charakterisieren.
Folgende Schwerpunktbereiche wurden für das weitere Herangehen vorgeschlagen und von den Teilnehmern diskutiert:
-Förderung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation,
-Verbesserung der Erreichbarkeit der regionalen wirtschaftlichen und touristischen Zentren,
-Verbesserung bzw. Sicherung der Daseinsvorsorge unter Beachtung des demografischen Wandels,
-Förderung in den Bereichen Beschäftigung, Bildung/Qualifizierung, öffentliche Verwaltung, Kultur, Sport und Soziales, Zivilgesellschaft und lebenslanges Lernen.
Damit werden die regionalen Entwicklungsstrategien der Euroregion unter Einbeziehung der aktuellen europäischen Entwicklungen u.a. auch der »Ostseestrategie der Europäischen Union« für die Gestaltung der weiteren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit an die Bedingungen der künftigen Förderperiode angepasst. Das Anliegen des Konzeptes besteht hauptsächlich darin, den Handlungsbedarf und die entsprechenden Maßnahmen oberhalb der Projektebene aufzuzeigen. Dabei werden auch die künftigen verbesserten Fördermodalitäten der EU, wie z.B. die engeren Verzahnungsmöglichkeiten beim Einsatz der Strukturfonds eine wichtige Rolle spielen.
In der Euroregion POMERANIA ist das Entwicklungs- und Handlungskonzept die wichtigste Grundlage für die weitere Zusammenarbeit deutscher, polnischer und schwedischer Kommunen, Institutionen und weiterer regionaler und lokaler Akteure im nächsten Programmzeitraum (2014 - 2020) bilden. Es wird auch eine wichtige Basis für das künftige operationelle Programm, also den Einsatz der INTERREG - Mittel, im Rahmen der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit 2014 - 2020 sein.
Wer sich mit Vorschlägen und Ideen an der Erarbeitung des EHK beteiligen will, sollte sich unbedingt an uns wenden.
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