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Ein Bericht von GABRIELE HEYDEN (Uecker-Randow/Poznań)
Ein straffes Programm hatte Renate Rabe vom Service- und BeratungsCentrum Pasewalk der Pomerania organisiert. Eingeladen hatte sie zu einer zweitägigen Fachexkursion für Landwirte nach Poznań zur Landwirtschaftsmesse "polagra- farm" (Nordkurier berichtete). Dass dieses Angebot auf eine äußerst positive Resonanz stieß, zeigen die Anreiseorte: Den weitesten Weg bis zum Abfahrtsort Pasewalk hatten Olaf und Beate Schwiedeps, die in Neuenhorst bei Rostock eine Gärtnerei betreiben. Der Schafhof Drigge von der Insel Rügen war mit seinem Betriebsinhaber und Mitglied der AG Rad & Heu Reinhard Martin vertreten, den Landwirtschaftsbetrieb Ingrid Wegner aus Greifswald vertrat Elke Wegner. Weitere Teilnehmer kamen aus der Gegend um Schwedt und Prenzlau. Den Hauptteil der 50-köpfigen Reisegruppe bildeten jedoch Landwirte aus dem Uecker-Randow-Kreis, aus Pasewalk, Krackow, Rossow, Strasburg, Torgelow, Ueckermünde, Eggesin, Dargitz und Plöwen.
Das Programm sah für den ersten Tag einen Messe-Schnupper-Besuch vor. Am Abend trafen sich die Landwirte mit Hochschullehrern der Landwirtschaftsakademie Poznan zu einer Diskussionsrunde. Beim Abendessen in einer urigen Gaststätte in der wunderschönen Altstadt gab es für die Landwirte Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Um 8 Uhr am nächsten Tag machte sich die Truppe bereits auf zur Stadtbesichtigung, erfuhr, dass die Architektur stark von der Zeit der Preußischen Herrschaft geprägt ist. Aber auch, dass die große Synagoge im jüdischen Wohnviertel der Stadt von den Nazis zu einer Schwimmhalle umfunktioniert wurde.
Die "polagra-farm" ist mit der "Grünen Woche" in Berlin vergleichbar, wobei es in den elf Hallen in Poznań sortierter zugeht. So war beispielsweise eine Halle nur den Rindern vorbehalten. Auch Auktionen fanden dort statt. In Halle zwei drehte sich alles ums Schwein sowie ums Geflügel. Auch die Pferdezucht präsentierte sich in einem extra Areal; nonstop fanden Vorführungen statt: Auch Huzulen und Koniks konnten
bewundert werden. Die Regionen Polens präsentierten sich in einer großen Halle mit landwirtschaftlichen Produkten, Kunsthandwerk und Volkskunst.
Nach vier Stunden "polagra-farm" verabschiedeten sich die Besucher von Poznań. Dass sie wiederkommen wollen, hörte man aus vielen Mündern.Poznań/Posen
liegt im westlichen Teil Polens an der Warthe, ist die historische Hauptstadt der Provinz Großpolen und der gleichnamigen Woiwodschaft. Poznań, etwa 300 Kilometer vom Haff entfernt, ist Zentrum von Industrie, Handel und Forschung sowie ein kultureller Mittelpunkt.
Das Rathaus, Ende des 13. Jahrhunderts errichtet und Mitte des 16. Jahrhunderts im Renaissancestil umgebaut, und die Krämerhauser auf dem Markt der Altstadt sind unbedingt sehenswert.
Poznań ist Verkehrsknotenpunkt zwischen Warschau und Berlin.
144.000 Studenten besuchen die 55 Hochschulen der Stadt, die 261 Quadratkilometer groß ist und 570.000 Einwohner zählt.
Das Messegelände ist das größte Polens, die "polagra-farm" die zweitgrößte und beliebteste Messe des Landes.
Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,5 Prozent.
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